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Moritzburg: Jagd und Leidenschaft

Die romantische Wald- und Teichlandschaft von Moritzburg, vor den Toren der Stadt Dresden gelegen,
ist geprägt durch die Jagdleidenschaft der sächsischen Herrscher. Davon können Sie sich bei einem Rundgang
durch das barocke Moritzburger Schloss mit seiner europaweit einzigartigen Geweihsammlung überzeugen.
Aber keine Angst vor „Jägerlatein“ bei meinen Führungen!

Ich präsentiere Ihnen das Innere des Schlosses, angefangen vom Paradebett August des Starken, gefertigt
aus weit über einer Million farbenprächtiger Federn, vergoldete Ledertapeten und Möbel bis zu Porzellan
aus Fernost und Meißen auf opulenten Festtafeln – das alles geschaffen zur Repräsentation des
sächsischen Hofes und als eine traumhafte Kulisse für deren rauschende Feste. Diese konnten nicht originell
genug sein und so entstand, nur ein Spazierweg vom mächtigen Barockschloss entfernt,
das Fasanenschlösschen, „Paradies in der Nussschale“ genannt. Ein kleines Rokokoanwesen, welches seit der
Restaurierung seines Interieurs mit französischen Seiden- und perlenbesetzten Strohtapeten den Besucher
in Erstaunen versetzt. Etwas Fantasie braucht dieser beim Flanieren in den Außenanlagen bis zur Mole
mit seinem markant roten Leuchtturm am Großteich. Glorreiche Seeschlachten oder auch Seefahrten von Europa
nach Asien fanden auf den eigens dafür angelegten Kanälen bis zum exotisch geprägten Fasanenschlösschen statt.

Tipp: Der Ausflug nach Moritzburg kann mit einer Fahrt unseres „Lößnitzdackels“, einer Schmalspurbahn
bis Radebeul, der Wahlheimat des literarischen Vaters von Winnetou kombiniert werden. Auch ein Abstecher in den
alten Dorfkern von Altkötzschenbroda mit seinen liebevoll restaurierten Dreiseitenhöfen, die Weinschänken,
Ateliers und kleinen individuellen Läden ein Domizil bieten; ist möglich.




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